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verschiedene Tipps aller Art.

  • Rückfall beim Rauchen

    Du hast beschlossen, das Rauchen aufzugeben - eine großartige Entscheidung! Aber du hast vielleicht bereits erfahren, dass es nicht immer einfach ist. Rückfälle beim Rauchstopp können vorkommen und das kann frustrierend sein. Du bist jedoch nicht alleine. Viele Raucher, die versuchen aufzuhören, haben ähnliche Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Artikel möchte ich dir helfen, deine Rückfälle zu überwinden und deinen Rauchstopp erfolgreich durchzuhalten.

    Inhaltsverzeichnis


    Was sind die häufigsten Gründe für Rückfälle beim Aufhören mit dem Rauchen?


    Wenn es um das Aufhören mit dem Rauchen geht, kann es viele Herausforderungen geben. Eine der häufigsten ist das Risiko von Rückfällen. Aber warum passiert das überhaupt? Hier sind einige der häufigsten Gründe für Rückfälle beim Rauchstopp:

    1. Stress: Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Raucher, um wieder anzufangen. Ob es am Arbeitsplatz, zu Hause oder in sozialen Situationen ist, Stress kann dazu führen, dass du dich zu einer Zigarette hingezogen fühlst.

    2. Langeweile: Ohne das Rauchen fehlt manchmal etwas Ablenkung oder Beschäftigung in deinem Alltag. Das kann dazu führen, dass du eher versuchst, durch das Rauchen wieder ein Gefühl von Abenteuer oder Freude zu erlangen.

    3. Alkohol: Alkohol und Rauchen hängen oft zusammen. Wenn du in einer sozialen Situation bist, in der du Alkohol trinkst, kann es schwer sein, nicht auch wieder zu rauchen.

    4. Emotionale Bedürfnisse: Rauchen kann auch ein Trost sein, wenn du dich emotional nicht gut fühlst. Ohne das Rauchen kann es schwierig sein, andere Wege zu finden, um deine Emotionen zu regulieren.

    5. Soziale Einflüsse: Raucher sind häufig in Kreisen von Rauchern aktiv, in denen es schwierig sein kann, dem Druck zu widerstehen, wieder zu rauchen, wenn man sich in Gesellschaft befindet. Es ist wichtig für dich, andere Freizeitaktivitäten zu finden und sich von rauchenden Freunden fernzuhalten.

    6. Falsche Vorstellungen: Manche Raucher denken, dass sie nicht ohne Zigaretten auskommen werden oder dass das Rauchen ein integraler Bestandteil ihres Lebensstils ist. Kommt dir das bekannt vor? Es ist wichtig, diese falschen Vorstellungen zu hinterfragen und dir bewusst zu machen, dass du ohne Zigaretten leben kannst.

    7. Unzureichende Vorbereitung: Wenn du nicht ausreichend vorbereitet bist, ist es schwieriger, durchzuhalten und nicht zurückzufallen. Daher ist es wichtig, einen klaren Plan zu haben, wie du mit möglichen Risikosituationen umgehen willst und sich Unterstützung von Familie und Freunden zu holen.

    Es ist wichtig zu erkennen, dass Rückfälle beim Aufhören mit dem Rauchen normal sind. Aber das bedeutet nicht, dass du es nicht schaffen kannst, erfolgreich aufzuhören. Indem du die Gründe für deine Rückfälle verstehst, kannst du besser vorbereitet sein und gezielt dagegen arbeiten. Du hast die Kontrolle und die Stärke, um erfolgreich zu sein.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch stress minimieren?


    Stress kann ein großer Faktor für Rückfälle beim Aufhören mit dem Rauchen sein. Aber keine Sorge, es gibt einige Möglichkeiten, die Risiken durch Stress zu minimieren:

    1. Üben von Entspannungstechniken: Probiere Yoga, Meditation oder tiefes Atmen aus, um Stress abzubauen.

    2. Sport treiben: Regelmäßige körperliche Aktivitäten können helfen, Stress abzubauen und dich besser zu fühlen.

    3. Besser schlafen: Eine gute Nachtruhe kann dazu beitragen, den Stresspegel zu reduzieren.

    4. Gespräche mit Freunden und Familie: Teile deine Gefühle und Ängste mit anderen. Dies kann helfen, Stress zu verringern und dich besser zu fühlen.

    5. Ersatzbeschäftigungen finden: Suche nach neuen Hobbys oder Tätigkeiten, die dich ablenken und deine Gedanken von Stressfaktoren wegbringen.

    6. Vermeide Stressauslöser: Überprüfe deine Umgebung und versuche, Stressauslöser zu vermeiden.

    Denke daran, dass es okay ist, wenn du mal einen schlechten Tag hast. Wichtig ist, dass du dich auf deine Ziele konzentrierst und dich nicht von Stress abbringen lässt.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch Langeweile minimieren?


    Langeweile kann ein echter Risikofaktor für Rückfälle beim Aufhören mit dem Rauchen sein. Wenn du dich langweilst und nicht beschäftigt bist, kannst du schnell in Versuchung geraten, wieder zur Zigarette zu greifen. Um diese Risiken zu minimieren, gibt es ein paar einfache Strategien, die du anwenden kannst:

    1. Finde neue Hobbys oder Tätigkeiten, die dich begeistern. Es müssen keine teuren oder aufwendigen Aktivitäten sein. Einfache Dinge wie Zeichnen, Lesen oder Gärtnern können dir helfen, dich zu beschäftigen und abzulenken.

    2. Verbringe Zeit mit Freunden und Familie. Du kannst zusammen spazieren gehen, kochen oder einen Film gucken. So verbringst du nicht nur Zeit mit den Menschen, die dir am wichtigsten sind, sondern hast auch eine Ablenkung von der Langeweile.

    3. Übe dich in Selbstcare-Aktivitäten. Dazu kann beispielsweise Yoga, Meditation oder ein heißes Bad gehören. Du kannst auch einen Spaziergang im Freien machen oder dich mit einem guten Buch zurückziehen.

    4. Nutze digitale Medien, um dich zu beschäftigen. Du kannst beispielsweise ein neues Videospiel ausprobieren, eine neue Serie anfangen oder einen Online-Kurs besuchen.

    Indem du dir bewusst Zeit nimmst, um dich zu beschäftigen und abzulenken, kannst du die Risiken für Rückfälle durch Langeweile minimieren. Vergiss nicht, dass es wichtig ist, auf dich selbst und deine Bedürfnisse zu achten, besonders während dieser herausfordernden Zeit beim Aufhören mit dem Rauchen.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch Alkohol minimieren?


    Wenn es um das Vermeiden von Rückfällen beim Aufhören mit dem Rauchen geht, spielt Alkohol eine große Rolle. Viele Ex-Raucher berichten, dass sie bei alkoholischen Getränken erhöhtes Verlangen nach Zigaretten verspüren, insbesondere in sozialen Situationen. Das liegt daran, dass Alkohol die Hemmschwelle senkt und die Impulskontrolle beeinträchtigt. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Schritte, die du unternehmen kannst, um die Risiken für Rückfälle durch Alkohol zu minimieren. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

    1. Vermeide Alkohol in Situationen, in denen du normalerweise geraucht hast. Wenn du früher immer bei Partys oder beim Essen geraucht hast, kann es hilfreich sein, in diesen Momenten auf Alkohol zu verzichten.

    2. Sprich mit Freunden und Familie über deine Bemühungen, das Rauchen aufzugeben. Sie können dich unterstützen und verstehen, warum du manchmal "nein" sagen musst.

    3. Plane deine Trinkmenge im Voraus. Überlege dir im Voraus, wie viel Alkohol du trinken möchtest und halte dich daran. Dies kann dazu beitragen, den Konsum zu begrenzen und das Risiko für Rückfälle zu minimieren.

    4. Wähle alkoholfreie Alternativen. Wenn du in sozialen Situationen bist, in denen Alkohol angeboten wird, versuche, alkoholfreie Getränke zu wählen, wie z.B. Wasser oder Saft.

    Mit diesen Tipps und der richtigen Einstellung kannst du deine Chancen auf ein erfolgreiches Aufhören erhöhen und das Risiko für Rückfälle durch Alkohol minimieren

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch Emotionale Bedürfnisse minimieren?


    Es ist wichtig zu verstehen, die Risiken für Rückfälle durch deine emotionalen Bedürfnisse und Belastungen zu minimieren. Um die Risiken zu minimieren, kannst du folgende Schritte unternehmen:

    1. Übe Selbstpflege: Mach Dinge, die dich glücklich und entspannt machen, wie Yoga, ein heißes Bad nehmen oder ein gutes Buch lesen.

    2. Rede mit Freunden oder Familienmitgliedern: Es ist wichtig, dass du dich mit Menschen verbindest, die dich verstehen und unterstützen.

    3. Beschäftige dich kreativ: Male, schreibe oder tanze, um deine Emotionen auszudrücken.

    4. Treibe Sport: Bewegung kann Stress abbauen und positive Emotionen auslösen.

    5. Übe positive Affirmationen: Sag dir selbst motivierende Dinge und erinnere dich an deine Ziele und Gründe, warum du aufhören möchtest. Dies ist besonders effektiv.

    Denke immer daran, dass es okay ist, wenn es nicht von Anfang an perfekt läuft.
    Der Prozess zum Nichtraucher zu werden, kann emotional eine Herausforderung sein.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch Soziale Einflüsse minimieren?


    Als erstes ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, dass soziale Einflüsse eine große Rolle bei Rückfällen spielen können. Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, dass du selbst die Kontrolle hast und deine Entscheidungen nicht von anderen beeinflussen lassen musst. Setze klare Grenzen und teile deinen Freunden und Familienmitgliedern mit, dass du jetzt ein Nichtraucher bist.

    Ein weiterer Schritt kann sein, dich von situativen Trigern wie Raucher-Freunden oder Raucher-Veranstaltungen fernzuhalten. Du kannst auch aktiv eine positive Veränderung in deinem Freundeskreis bewirken, indem du Freunde motivierst, dich bei deinem Abstinenz-Ziel zu unterstützen.

    Begebe dich zum Beispiel in Gemeinschaften von Ex-Rauchern. Hier kannst du dich mit anderen austauschen, die ähnliche Herausforderungen durchgemacht haben und von ihren Erfahrungen lernen. Sehr gerne kannst du das auch hier im Forum machen.

    Letztendlich ist es wichtig zu erkennen, dass es okay ist, "nein" zu sagen und deine Entscheidungen für deine Gesundheit und Wohl zu treffen. Du bist auf dem Weg zu einem gesünderen Leben und das ist es wert, um jeden Preis zu kämpfen.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch Falsche Vorstellungen minimieren?


    Es ist ganz normal, dass du beim Aufhören mit dem Rauchen viele unterschiedliche Gedanken und Vorstellungen hast. Aber manchmal können diese Vorstellungen falsch sein und dich in die falsche Richtung führen. Um das Risiko für Rückfälle zu minimieren, ist es wichtig, dass du diese falschen Vorstellungen erkennst und korrigierst.

    Zum Beispiel kannst du denken, dass Rauchen dich entspannt oder hilft dir, Stress abzubauen. Aber in Wirklichkeit führt Rauchen zu mehr Stress und Anspannung auf lange Sicht. Um dieses falsche Denkmuster zu überwinden, kannst du alternative Entspannungsmethoden ausprobieren, wie zum Beispiel Yoga, Meditation oder Sport.

    Oder vielleicht hast du das Gefühl, dass du bei bestimmten Gelegenheiten, wie zum Beispiel beim Trinken von Alkohol, einfach nicht ohne Zigarette auskommst. Aber je länger du aufhörst zu rauchen, desto leichter wird es dir fallen, dich auch in diesen Situationen ohne Zigarette zu amüsieren.

    Indem du deine falschen Vorstellungen erkennst und korrigierst, kannst du deine Überzeugungen stärken und das Risiko für Rückfälle minimieren.

    Wie kann ich die Risiken für Rückfälle durch unzureichende Vorbereitung minimieren?


    Eine unzureichende Vorbereitung kann tatsächlich ein Risiko für Rückfälle darstellen. Aber keine Sorge, es gibt ein paar Schritte, die du unternehmen kannst, um diese Gefahr zu minimieren.

    Zunächst einmal ist es wichtig, dass du dich ausreichend über das Aufhören informierst und verstehst, was auf dich zukommt. Dazu kannst du Bücher lesen, Online-Artikel wie diesen lesen oder dich mit anderen Rauchern austauschen, die bereits erfolgreich aufgehört haben. Unser Forum kann dabei eine Anlaufstelle sein.

    Es kann auch hilfreich sein, einen konkreten Plan zu erstellen, wie du mit Herausforderungen umgehen möchtest, bevor sie auftauchen. Überlege dir im Vorfeld, was du tun wirst, wenn du dich einsam oder gestresst fühlst, oder wenn du in Versuchung gerätst, wieder anzufangen.

    Stelle dir eine Liste mit Gründen auf, warum du aufhören möchtest. Dies kann dir in schwierigen Momenten helfen, dein Ziel im Auge zu behalten.

    Ganz wichtig ist auch, dass du alternative Verhaltensweisen entwickelst, um dich von den unangenehmen Gefühlen abzulenken, die normalerweise dazu führen, dass man wieder anfängt zu rauchen. Dazu kannst du beispielsweise Sport treiben, lesen, kochen oder einfach spazieren gehen.

    Belohne dich für deine Fortschritte. Feiere deine Erfolge und belohne dich selbst, wenn du eine bestimmte Zeitspanne ohne Zigarette geschafft hast.

    Indem du dich auf die Herausforderungen vorbereitest und einen soliden Plan aufstellst, kannst du die Risiken für Rückfälle durch unzureichende Vorbereitung minimieren und deinem Ziel, rauchfrei zu sein, einen Schritt näher kommen.

    Rückfall beim Rauchen und psychologische Auswirkungen

    Was kann ein Rückfall für psychologische Auswirkungen auf mich haben?


    Es ist absolut normal, dass ein Rückfall beim Aufhören mit dem Rauchen emotional belastend sein kann.
    Ein Rückfall kann dein Selbstvertrauen und die Motivation beeinträchtigen und dazu führen, dass du dich schlecht fühlst und dir selbst Vorwürfe machst. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass ein Rückfall kein Versagen bedeutet und kein Grund ist, das Ziel des Aufhörens aufzugeben. Stattdessen kann ein Rückfall eine wertvolle Chance sein, zu lernen, was dich zum Rauchen zurückgeführt hat und was du in Zukunft tun kannst, um solche Situationen zu vermeiden.

    Es ist normal, dass ein Rückfall zu Gefühlen der Frustration, des Versagens oder der Verlegenheit führt. Aber es ist wichtig, sich selbst nicht zu sehr zu kritisieren und sich stattdessen auf den Fortschritt und den Willen zu konzentrieren, das Rauchen aufzuhören.

    Mit jedem Versuch, das Rauchen aufzuhören, wird das Wissen und die Fähigkeiten, die für ein erfolgreiches Aufhören erforderlich sind, gestärkt. Ein Rückfall kann zwar entmutigend sein, aber es ist wichtig, ihn als Teil des Prozesses zu sehen und sich selbst nicht zu hart zu beurteilen. Stattdessen solltest du dich selbst ermutigen, weiterzumachen und dich darauf konzentrieren, was du tun kannst, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein.

    Wie kann ich mit negativen Gedanken und Emotionen umgehen, die durch Rückfälle ausgelöst werden?


    Es ist völlig normal, dass man sich nach einem Rückfall negativen Gedanken und Emotionen ausgesetzt fühlt. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen!

    Zunächst einmal ist es wichtig, sich klarzumachen, dass ein Rückfall kein Versagen ist. Es ist einfach Teil des Prozesses, wenn man mit einer Gewohnheit wie dem Rauchen aufhören will. Versuch also, dich selbst nicht zu hart zu bewerten und anzuerkennen, dass du dich auf einem Weg befindest, der nicht immer gerade verläuft.

    Eine weitere Strategie ist es, ein positives Selbstgespräch zu führen. Versuch, dich selbst zu ermutigen und zu motivieren. Sag dir zum Beispiel: "Ich bin stark genug, um das durchzustehen. Ich habe es bereits einmal geschafft, aufzuhören und ich werde es wieder schaffen."

    Identifiziere die Gründe für den Rückfall und stelle sicher, dass man für die Zukunft besser vorbereitet ist. Wenn es zum Beispiel eine bestimmte Situation oder eine bestimmte Person war, die dich zum Rauchen verleitet hat, kannst du überlegen, wie du in Zukunft besser damit umgehen kannst.

    Zu guter Letzt ist es wichtig, Unterstützung zu suchen. Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten darüber. Es ist auch hilfreich, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen oder dich hier im Forum auszutauschen, wo du dich mit anderen Menschen verbinden kannst, die ähnliche Herausforderungen durchmachen.

    Im Großen und Ganzen ist es wichtig, sich selbst zu lieben und zu unterstützen, auch nach einem Rückfall. Du bist nicht alleine und es ist wichtig, dass du dich ermutigt fühlst, weiterzumachen und deine Ziele zu erreichen.

    Wie kann ich eine positive Einstellung bewahren, auch wenn es Rückfälle gibt?


    Als Mensch auf dem Weg zu einer besseren Version von dir selbst, ist es wichtig, dass du dich auf eine positive Einstellung konzentrierst, auch wenn es Herausforderungen und Rückfälle gibt. Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen können:

    1. Reflektiere über deine Gedanken: Überprüfe, ob deine Gedanken realistisch und hilfreich sind. Wenn nicht, ersetze sie durch positive, unterstützende Gedanken.

    2. Feiere deine Fortschritte: Jeder Schritt in die richtige Richtung zählt, egal wie klein er auch sein mag. Feiere deine Erfolge und vergiss nicht, wie weit du bereits gekommen bist.

    3. Verbinde dich mit anderen Menschen: Eine starke Unterstützung von Freunden, Familie oder einer Selbsthilfegruppe kann dir helfen, motiviert und positiv zu bleiben.

    4. Übe Dankbarkeit: Fokussiere dich auf das Gute in deinem Leben und sei dankbar für alles, was du hast.

    5. Übe Akzeptanz: Akzeptiere, dass Rückfälle Teil des Prozesses sind. Sie sind eine Chance, dazuzulernen und dich für die Zukunft zu verbessern.

    Denke daran, dass jeder Rückfall eine Möglichkeit ist, dich wieder aufzurichten und stärker zurückzukommen. Mit einer positiven Einstellung und Durchhaltevermögen kannst du deine Ziele erreichen und dich selbst verbessern.

    Was sind die Vorteile von regelmäßigen Pausen, gesunder Ernährung und Bewegung bei der Vermeidung von Rückfällen?


    Regelmäßige Pausen, gesunde Ernährung und Bewegung können wertvolle Unterstützung bei der Vermeidung von Rückfällen bieten.

    1. Regelmäßige Pausen: Durch regelmäßige Pausen kannst du deinen Geist und Körper erholen und dich von stressigen Situationen oder Gedanken ablenken. Eine Pause kann so einfach sein wie ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kurze Meditation.

    2. Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung kann deine Energie- und Stimmungslage verbessern, indem es deinem Körper die Nährstoffe gibt, die er braucht, um gut zu funktionieren. Außerdem kann eine ausgewogene Ernährung auch helfen, Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel zu verringern.

    3. Bewegung: Bewegung ist nicht nur gut für deine körperliche Gesundheit, sondern auch für deine mentale Gesundheit. Es kann helfen, Stress abzubauen, den Körper von Toxinen zu reinigen und die Stimmung zu verbessern.

    Es ist wichtig zu beachten, dass jeder anders auf Pausen, Ernährung und Bewegung reagieren kann. Du solltest daher herausfinden, welche Kombination am besten für dich funktioniert und diese in deinen Alltag integrieren. Aber denke daran, dass diese Veränderungen Zeit und Geduld erfordern können. Bleib geduldig und motiviert, denn jeder kleine Fortschritt zählt!

    Wie wichtig ist Selbstmotivation beim Aufhören mit dem Rauchen?


    Die Selbstmotivation ist ein unverzichtbarer Teil des Prozesses beim Aufhören mit dem Rauchen. Um erfolgreich aufzuhören, ist es wichtig, dass du dir klar machst, warum du das Rauchen aufgeben möchtest und dass du dich selbst davon überzeugst, dass du es schaffen kannst. Eine starke Selbstmotivation wird dir helfen, Hindernisse zu überwinden und Herausforderungen zu meistern, die auf dem Weg zum rauchfreien Leben auf dich warten.

    Es kann hilfreich sein, deine Gründe für das Aufhören aufzuschreiben und sie dir täglich vor Augen zu halten. Auch positive Affirmationen können deine Motivation stärken. Darüber hinaus ist es wichtig, dass du dich selbst belohnst, wenn du Fortschritte machst und dich an die kleinen Siege erinnerst, um dich selbst zu motivieren.

    Denke daran, dass Rauchfreiheit eine Reise ist und dass es normal ist, dass es Herausforderungen und Rückschläge gibt. Bleib jedoch stark und konzentriere dich auf deine Ziele. Wenn du einen Rückfall hast, versuche nicht, dich selbst zu bestrafen, sondern nutze ihn als Chance, um dich selbst wieder zu motivieren und deinen Fokus auf deine Ziele zu richten.

    Fazit:


    Es ist ein langer Weg, aber mit den richtigen Werkzeugen und Strategien kannst Du erfolgreich sein.
    Ein Rückfall beim Rauchen ist kein Zeichen für Versagen, sondern einfach Teil des Lern- und Anpassungsprozesses. Es ist wichtig, diesen Rückschlag als Chance zu sehen, um herauszufordern und zu stärken, was bereits erreicht wurde. Indem Du Deine Gedanken und Gefühle beobachtest und verstehst, kannst Du herausfinden, was Dich zum Rauchen veranlasst hat und wie Du in der Zukunft besser damit umgehen kannst.

    Regelmäßige Pausen, gesunde Ernährung und Bewegung können dabei helfen, Dich mental und körperlich stark zu halten. Positive Affirmationen und Selbstmotivation spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Rückfällen.

    Halte immer im Hinterkopf, dass das Aufhören ein Prozess ist und dass es Zeit braucht, um neue Gewohnheiten zu entwickeln. Sei gnädig zu Dir selbst und feiere Deine Fortschritte und Erfolge. Vergiss nicht, dass Du es wert bist, gesund und glücklich zu sein.

    Im Großen und Ganzen ist es wichtig, dass Du an Dich glaubst und Dich selbst motivierst, um Deine Ziele zu erreichen. Bleibe geduldig und konsequent und Du wirst bald die Vorteile eines rauchfreien Lebens genießen können.

    [Weiterlesen]
  • Du gehörst zu den Rauchern, die im neuen Jahr 2021 nun endlich aufhören möchten? :thumbsup:
    Du hast dir als Vorsatz für das neue Jahr deinen Rauchstop als Ziel gesetzt?
    Dann bist du nicht alleine. Es ist einer der beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr, endlich mit dem Rauchen aufzuhören.

    Ich möchte dir Mut machen, auch wenn die Statistik was anderes behauptet.
    Mit der sogenannten Silvestermethode von heute auf morgen aufzuhören, schaffen nur die wenigsten.
    Nur 5 von 100 Rauchern.

    Dabei muss klar zwischen zwei Parteien unterschieden werden.
    Die einen Raucher entscheiden diesen Weg sehr spontan und/oder bereiten sich einfach nicht richtig auf das Leben ohne Zigarette vor.
    Gehörst du auch zu diesen Rauchern, die nun seit 5 Tagen keine Zigarette mehr geraucht haben und extrem leiden? ;(
    Strake Entzugserscheinungen haben oder sogar schon wieder zum Glimmstängel gegriffen haben?
    Dann trifft wohl die Statistik vielleicht bald auf dich zu.

    Es geht jedoch auch anders und du brauchst keine Angst vor dem Aufhören habe.
    Denn die andere Partei von angehenden Nichtrauchern, die es mit hoher Wahrscheinlichkeit packen, geht ganz anders an die Zeit ohne Zigarette ran.
    DU kannst die Kurve auch noch bekommen. :thumbup:

    Der erste Schritt ist es sich zu informieren, was einen erwartet.
    Das lesen dieses Artikels ist schon ein gutes Zeichen, da es zeigt, dass du dich mit dem Thema auseinander setzten möchtest.

    Die Vorbereitung auf die Zeit als frisch gebackener Nichtraucher

    Du solltest wissen, was mit dir und deinem Körper passiert, wenn du ihm von heute auf morgen den geliebten Tabak entziehst. Dazu findest du einige Infos bei uns im Forum oder auf diversen Internetseiten.
    Dabei solltest du dich jedoch nicht nur damit beschäftigen, was alles an negativen Entzugserscheinungen auf dich zukommen kann, sondern auch wie sich das Nichtrauchen positiv auf dich und deinen Körper auswirkt.
    Mache dir keine Sorgen darüber ob du z.B. an Gewicht zulegst oder mit dem Stress im Alltag nicht mehr klar kommst, wenn du aufhörst.
    Dir als Raucher ist ja bewusst, dass du deinem Körper durch das Rauchen schadest. Die Gesundheit und z.B. mehr Geld in der Tasche zu haben, sollte hier eindeutig überwiegen.
    Eine positive Einstellung zu deinem Schritt Richtung Nichtraucher ist sehr wichtig. Denke so oft es geht immer die positiven Aspekte des Nichtrauchens. Bringe dadurch deinem Verstand bei, dass das Nichtrauchen etwas positives ist um das Verlangen nach einer Zigarette negativ.
    Das sagt sich jetzt so einfach, aber schon eine leichte Übung kann helfen:

    Du verspürst Lust auf eine Zigarette?
    Dann überliste deine Gedanken ganz einfach selber.

    Führe deine Gedanken von "auch wie gerne würde ich jetzt eine Rauchen" oder "Jetzt eine Zigarette wäre entspannend" zu
    "Ich bin Nichtraucher und brauche keine Kippe um zu entspannen" oder "ich bin Nichtraucher und brauche keine Zigaretten"

    Wenn du dir solche Sätze/Gedanken vorbereitest und in Zeiten des Verlangens innerlich oder auch laut ein paar mal vorsagst, kannst du so dein Gehirn umpolen.
    Mir hat diese simple Übung sehr geholfen mit dem Rauchen aufzuhören.

    Ein fester Zeitpunkt im Vorfeld zu definieren ist auch sehr wichtig.
    Es muss nicht immer der 1.1. sein :)
    Gebe dir ein wenig Zeit dich auf den Tag vorzubereiten.
    Wie erwähnt, ist die mentale Einstellung wichtig, das geht in der Regel nicht von heute auf morgen.
    Denn wenn du ehrlich zu dir selbst bist, wirst du zugeben müssen, dass es deutlich mehr Vorteile mit sich bringt mit dem Rauchen aufzuhören, anstatt, aufgrund von Befürchtungen, doch immer weiter zu rauchen.
    Denn nicht jeder der mit dem Rauchen aufhört legt zwangsläufig an Gewicht zu und auch der Stress, den so viele Raucher fürchten, lässt sich, mithilfe einiger Tricks, auch ohne Zigaretten verkraften.
    Fürchte Dich daher nicht vor der Zeit als Nichtraucher, sondern versuche stattdessen hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, in der Du ohne Zigaretten deutlich gesünder leben wirst.

    Wie verändert sich der Körper nach dem Aufhören?

    Um deine Gedanken noch positiver zu stimmen, kannst du dir auch immer wieder die folgenden körperlichen Entwicklungen durchlesen und an deinem eigenen Körper nachvollziehen.
    Dein Ziel sollte es immer sein, das nächste LVL zu erreichen und mit jedem Tag dir und deinem Körper was gutes zu tun. Dies wird sich nicht nur langfristig für dich auszahlen denn:

    - Nach 20 Minuten: Deine Körpertemperatur und Herzschlag normalisiert sich.
    - Nach 8 Stunden: Der Sauerstoff im Blut erhöht sich wieder. Der Kohlen­monoxidspiegel sink auf einen normalen Wert.
    - Nach 24 Stunden: Das Herz­infarkt­risiko sinkt.
    - Nach 48 Stunden: Dein Geschmacks und Geruchssinn verfeinert sich wieder. Du schmeckst und riechst wieder mehr und intensiver.
    - Nach 2 Wochen: Deine Lungenfunktion verbessert sich wieder um bis zu 30 % . Der Blutkreislauf normalisiert sich.
    - Nach 1-9 Monaten: Die Infektions­gefahr sinkt. Flimmerhächen werden in der Lunge wieder aufgebaut und arbeiten normal. Die Hustenanfälle gehen zurück. Nase und Nebenhöhlen werden freier.
    - Nach 1 Jahr: Die Herzgefäße sind nur noch halb so groß wie bei einem Raucher.
    - Nach 5 Jahre: Dein Schlaganfallrisiko minimiert sich.
    - Nach 10 Jahre: Das Risiko an Mund, Luft oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken ist nur noch halb so groß.
    - Nach 15 Jahren: Die Lunge hat sich gut wieder regeneriert und die Risiken sind auf das Niveau eines Nichtrauchers gesunken.

    Zusätzlich profitierst du als Nichtraucher von einem verbesserten Wohlbefinden, du wirst keine unangenehmen Husten, Hals oder Atemprobleme mehr haben.
    Du wirst auf Dauer gelassener und ausgeglichener sein.

    So bekommst Du Deine depressive Stimmung unter Kontrolle

    Mit deiner inneren positiven Einstellung kannst du viele Punkte im Prozess zum Nichtraucher besser meistern.
    Nach dem Aufhören verfallen viele ehemalige Raucher nach einigen Tagen der puren Euphorie in eine depressive Grundstimmung.
    Diese äußert sich zumeist durch Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit und fehlender Motivation. So machen einem viele Sachen plötzlich keinen Spaß mehr, was der Tatsache geschuldet ist, dass man durchgehend von den Gedanken an eine Zigarette geplagt wird.
    Hier ist wie schon erwähnt es wichtig sich bestimmte Gedankenspiele vorzubereiten um nicht in eine negative Spirale zu gelangen.
    Du kannst deine innere Einstellung noch damit positiv beeinflussen, in dem du dich zusätzlich noch so gut es geht ablenkst.

    - Triff dich mit Freunden
    - gehe an dir frische Luft
    - Treibe Sport
    - Schaue eine spannenden Film oder Serie
    - Esse und trinke ausreichend
    - gönne dir auch mal was (z.B. etwas süßes, einen Drink etc.)

    Schließlich bedeutet mit dem Rauchen aufzuhören nicht automatisch, dass du deshalb von nun an auf alle schönen Dinge verzichten musst.
    Ganz im Gegenteil, bis auf den Verzicht auf Zigaretten kannst du weiterhin alles tun und lassen, was du möchtest und hast dafür als Nichtraucher sogar mehr Geld zur Verfügung, wie zuvor
    Das ist doch nun wirklich kein Grund in Depressionen zu verfallen, oder?

    Die Reizbarkeit nach dem Aufhören

    Auch die bekannte gereizte Stimmung bei angehenden Nichtrauchern ist mit einer positiveren Einstellung viel besser zu meistern. :evil:
    Besonders von Freunden und Angehörigen ehemaliger Raucher wird deren erhöhte Reizbarkeit häufig negativ aufgefasst, da diese schließlich am meisten darunter zu leiden haben.
    Solltest du trotzdem in der Anfangsphase sehr gereizt sein, können bestimmte Hilfsmittel wie z.B. Nikotinpflaster, Kaugummis oder Kudzu-Kapseln dir helfen.

    Glücklicherweise hält die Reizbarkeit ehemaliger Raucher zumeist nur einige, wenige Tage an, sodass du nach dieser Zeit deutlich besser mit dem Nikotinverzicht klarkommen und somit auch nicht mehr so gereizt sein wirst.

    Zusammengefasst

    Nichtraucher werden ist nicht einfach, aber sollte dir Spaß machen und nicht eine Qual werden.
    Wie ich dir in dem Artikel hoffentlich klar gemacht habe, ist deine positive Einstellung zu dem Thema bei vielen Punkten entscheidend.
    Sie entscheidet darüber ob es für dich schwer oder einfacher wird.
    Natürlich sind noch andere Punkte neben deiner Einstellung wichtig und du kannst dir dafür viele wertvolle Tipps hier im Forum holen.
    Gerne kannst du auch ein kostenloses Nichtraucher-Tagebuch führen und dir schnell Rat und Tipps von anderen holen.

    Ich wünsche dir ein gutes neues und vor allem rauchfreies Jahr 2021 [Weiterlesen]
  • Beim Rauchen einer Zigarette gelangen die im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe nicht nur direkt in Deine Lunge, sondern diese setzen sich auch auf Möbeln, Gardinen, Kunststoffen, oder Tapeten ab. Besonders aber auch auf den Fingern und Fingernägeln. Diese verfärben sich dadurch mit der Zeit gelblich bis bräunlich, was der chemischen Zusammensetzung des Zigarettenrauchs geschuldet ist, vor allem dem darin enthaltenen Teer und Nikotin.

    Glücklicherweise treten die Verfärbung der Finger in der Regel lediglich oberflächlich und zumeist auch nur an der Hand auf, die zum Halten der Zigarette verwendet wird. Aus diesem Grund sind Zeige- und Mittelfinger, in denen die meisten Raucher Ihre Zigarette halten, auch am häufigsten betroffen.

    Nikotinflecken und Verfärbungen treten besonders häufig auf, sofern der Zigarettenrauch noch warm ist, was vor allem dann der Fall ist, wenn Du gerade eine Zigarette rauchst. Wenn Du bereits seit längerer Zeit Raucher bist, dann wirst Du die Wärme wahrscheinlich nicht einmal bewusst wahrnehmen, da dieser sich äußerst schnell wieder abkühlt. Jedoch ist dieser immer noch warm genug, um gelbliche Verfärbungen Deiner Haut zu verursachen, sofern diese mit dem Rauch in Kontakt kommt.

    Ein gesteigertes Risiko solche sogenannten Raucherfinger zu bekommen, haben dabei Raucher, die Ihre Zigaretten ohne Filter rauchen, da es den Schadstoffen aus der Zigarette auf diese Weise gelingt, ungefiltert in Kontakt mit der Haut gelangen.

    Auch Nichtraucher haben mit gelben Fingern zu kämpfen

    Wenngleich gelbliche Verfärbungen der Finger zumeist mit dem Konsum von Zigaretten in Verbindung gebracht wird, haben auch Nichtraucher vereinzelt mit derartigen Verfärbungen zu kämpfen.

    Begünstigt werden kann dies unter anderem durch das Auftragen von minderwertigem Nagellack, der bereits seit Jahren im Schrank steht oder auch beim Schälen von Orangen, Mandarinen oder Karotten. Denn diese können, ebenso wie die Gewürze Kurkuma, Curry oder Safran einen Gelbstich auf der Haut verursachen, der sich nur schwer entfernen lässt. Aus diesem Grund solltest Du bei der Zubereitung Deiner Mahlzeiten auf Handschuhe zurückgreifen, um einer Verfärbung Deiner Finger vorzubeugen

    Neben Nagellack existiert zudem noch eine Reihe anderer Mittel und Chemikalien, die zu einer Verfärbung Deiner Finger oder Fingernägel führen können. Dazu zählen unter anderem Haarfärbemittel, Bräunungs- oder Tagescremes oder auch Reinigungsmittel.

    Sind lediglich Deine Fingernägel von der Verfärbung betroffen, dann könnte dies hingegen auf einen Nagelpilz hindeuten. Weitere Anzeichen hierfür können brüchige oder verdickte Nägel sein. Solltest Du diese bei Dir feststellen, dann empfehle ich Dir Deinen Hausarzt zu konsultieren. Doch nicht nur Nagelpilze, sondern auch Bakterien können die Ursache für eine Verfärbung Deiner Fingernägel sein, da manche Bakterien Farbstoffe produzieren, welche die Verfärbung verursachen.

    Darüber hinaus kann auch Röntgenstrahlung der Grund für eine gelbliche Verfärbung Deiner Finger sein, wenngleich diese Verfärbungen zumeist deutlich leichter ausfallen als die Verfärbungen bei Rauchern.

    So bekommst Du Deine Raucherfinger wieder sauber

    Du bist Raucher und hast mit den lästigen Nikotinflecken auf Deiner Haut zu kämpfen? Dann dürftest Du jetzt ziemlich erleichtert sein, wenn ich Dir verrate, dass Du diese mithilfe einer Reihe von kostengünstigen Hausmitteln, ganz einfach reinigen kannst.

    Eines der ältesten Hausmittel, das sich bei der Entfernung gelblicher Verfärbungen seit Urzeiten bewährt hat, ist Zitronensäure. Denn Zitronensäure schont die Haut und ist in den meisten Haushalten in irgendeiner Form zu finden, sei es in Form von frischen Zitronen oder abgepacktem Zitronensaft.

    Um leichte Verfärbungen mithilfe von Zitronensäure zu entfernen, benötigst Du eine Zitrone, die Du in 2 Teile schneidest. Nimm die eine Hälfte und reibe diese eine Minute lang an Deinen Fingern oder Fingernägeln, die von der Verfärbung betroffen sind. Lass die Zitronensäure anschließend für ein paar Minuten einwirken und spüle Deine Hände dann mit Wasser ab. Um zu verhindern, dass Deine Hände aufgrund der Zitronensäure an Feuchtigkeit verlieren, empfiehlt sich nach dem Waschen die Verwendung einer Hautcreme.

    Falls Du mit hartnäckigeren Verfärbungen zu kämpfen hast, presse den Saft aus ein bis zwei Zitronen und fülle diesen in ein kleines Schälchen. Weiche anschließend Deine betroffenen Finger für ein paar Minuten in dem Saft ein. Alternativ kannst Du Deine Finger auch mit einer Bürste, einem Bimsstein oder einem feinkörnigen Hornhauthobel abschrubben. Das solltest Du allerdings nicht zu häufig machen, da Deine Haut dadurch mit der Zeit geschädigt wird oder sich das Nagelbett entzünden kann. Spüle Deine Hände nach dem Einweichen oder Schrubben sie gründlich mit Wasser ab und verwende bei Bedarf eine Hautcreme, um den Feuchtigkeitsverlust der Haut zu reduzieren.

    Die Behandlung mit Zitronensaft solltest Du einmal wöchentlich durchführen, wobei darauf zu achten ist, dass Du keine Verletzungen an der Hand oder den Fingern hast. Denn das kann in Verbindung mit der Säure der Zitrone ein unangenehmes Brennen verursachen.

    Neben Zitronensäure existieren allerdings noch einige andere Hausmittel, die Dir ebenfalls dabei helfen können Deine Finger wieder sauber zu bekommen. Dazu gehört unter anderem Essig, in dem Du Deine Finger als Alternative zu Zitronensäure ebenfalls einweichen kannst.

    Acetonhaltiger Nagellackentferner mag zwar streng riechen, entfernt gelbe Verfärbungen jedoch ebenfalls äußerst zuverlässig. Jedoch solltest Du Nagellackentferner nur im Notfall verwenden, da dieser die Haut austrocknet.

    Ein weiteres Hausmittel, welches sich zur Bekämpfung gelber Verfärbungen eignet, ist Backpulver, welches Du einfach in Wasser auflöst und Deine Finger darin badest. Du kannst das Backpulver allerdings auch mit einem Tropfen Wasser zu einem Brei verarbeiten, den Du anschließend auf die betroffenen Finger aufträgst. Im Anschluss an beide Methoden solltest Du Deine Finger gründlich waschen und diese sorgfältig mit einer Bürste abschrubben.

    Ein eher ungewöhnliches Hausmittel, welches sich bei der Entfernung von Verfärbungen ebenfalls bewährt hat, sind die erhältlichen Tabs zur Pflege von Zahnprothesen. Diese werden dabei zunächst in Wasser aufgelöst, damit Du Deine Finger im Anschluss daran für einige Minuten in der entstehenden Flüssigkeit baden kannst. Wasche Dir danach gründlich die Hände und verwende bei Bedarf ein wenig Handcreme, damit Deine Hände nicht zu viel Feuchtigkeit verlieren.

    Ich bin mir sicher, dass Du eines der zuvor genannten Hausmittel ebenfalls vorrätig haben wirst, sodass Du gleich damit beginnen kannst, den Kampf gegen die gelben Verfärbungen Deiner Hände aufzunehmen.

    Damit Du auch in Zukunft vor Verfärbungen Deiner Finger verschont bleibst, möchte ich Dir im Folgenden einige Tipps geben, wie Du diese dauerhaft vermeiden kannst.

    So wirkst Du der Entstehung von Raucherfingern entgegen

    Um auf Dauer nicht mehr von Verfärbungen Deiner Finger geplagt zu werden, ist es am besten komplett mit dem Rauchen aufzuhören. Dabei kann Dir natürlich unser Forum helfen, in dem Du Dich mit gleichgesinnten austauschen kannst und viele wertvolle Tipps und Tricks erhältst, die Dir bei Deinem Rauchstopp helfen werden. Worauf wartest Du noch? Denn nicht nur Deine Finger, sondern Dein gesamter Körper werden davon profitieren, wenn Du fortan nicht mehr rauchst. Zwar werden bestehende Verfärbungen nach dem Aufhören nicht von jetzt auf gleich verschwinden, doch mit dem Nachwachsen Deiner Fingernägel und dank der körpereigenen Regeneration der Haut werden die gelben Verfärbungen schon bald der Vergangenheit angehören.

    Solltest Du Dich so spontan nicht dafür entscheiden können, mit dem Rauchen aufzuhören, dann kann es allerdings bereits helfen, wenn Du Deine Zigarette in Zukunft richtig hältst. Denn wenn Du diese zwischen Zeige- und Mittelfinger hältst, während Deine Hand senkrecht geneigt ist, dann zieht der Rauch nicht mehr auf Deine Finger, sondern stattdessen nach oben. Das erfordert zwar zunächst ein wenig Übung, doch wenn Du den Dreh erst einmal raushast, können gelbe Finger ebenfalls schon bald der Vergangenheit angehören.

    Zudem kann es auch helfen, wenn Du Deine Zigarette etwas früher ausdrückst und diese nicht ganz bis zum Ende rauchst. Denn je kürzer die Zigarette, umso mehr Qualm erreicht auch Deine Finger, wodurch die gelblichen Verfärbungen schließlich erst entstehen.

    Falls Du im Winter weniger Probleme mit Verfärbungen Deiner Finger hast, dann könnte dies unter Umständen daran liegen, dass Du bei niedrigen Temperaturen Handschuhe trägst. Allerdings eignen sich lediglich dünne Handschuhe dafür, um damit eine Zigarette zu rauchen. Denn dicke Handschuhe machen es nahezu unmöglich eine Zigarette sicher zu halten.

    Sofern Du Dich für die alten Schwarz-Weiß-Klassiker der Filmgeschichte interessierst, hast Du dort bestimmt schon einmal einen Zigarettenhalter bzw. eine Zigarettenverlängerung gesehen, die heute jedoch nur noch äußerst selten verwendet werden. Dabei handelt es sich um eine Verlängerung zwischen der Zigarette und dem Mund, die an dem Filter der Zigarette angebracht und durch die verhindert wird, dass Deine Finger mit dem Rauch in Kontakt kommen.

    Wenn Du Zigarette ohne Filter rauchst, solltest Du, sofern Du Deine Zigaretten selber drehst, immer einen Filter verwenden, um einer Verfärbung entgegenzuwirken.

    Fazit

    Rauchen schadet nicht nur der Gesundheit, sondern beeinträchtigt mit der Zeit auch das Aussehen. Neben gelben Zähnen und der beschleunigten Alterung der Haut gehören die sogenannten Raucherfinger zu den meistverbreiteten Randerscheinungen, mit denen Raucher zu kämpfen haben. Dabei verfärben sich die Finger im Laufe der Zeit gelblich bis bräunlich, was durch langjähriges, intensives Rauchen, sowie durch das Rauchen filterloser Zigaretten, begünstigt wird.

    Allerdings müssen gelbe Finger nicht zwangsläufig die Folge von Zigarettenkonsum sein, sondern können auch gänzlich andre Ursachen haben.

    Doch all das ist kein Grund zum Verzweifeln und selbst wenn Du ein starker Raucher bist ist es möglich, Deine Finger wieder sauber zu bekommen.

    Hierfür reicht bereits die Anwendung einiger Hausmittel, von denen jeder zumindest eines in seinem Haushalt vorrätig haben dürfte.

    Um gelbliche Verfärbungen jedoch dauerhaft zu vermeiden, ist der gesündeste Weg ohne jeden Zweifel der, mit dem Rauchen aufzuhören.

    Zwar kannst Du gelblichen Verfärbungen Deiner Finger und Nägel auch anderweitig entgegenwirken, doch dann leidet Dein restlicher Körper auch weiterhin unter den Schadstoffen, der Zigaretten, die Du rauchst. In diesem Fall musst Du damit rechnen, dass sich dies mit der Zeit auf andere Weise bemerkbar machen wird, wenn auch nicht in Form von gelblichen Verfärbungen.

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