Guten Tag zusammen,
heute bin ich in Köln über den nächsten IQOS Shop oder "Boutique" wie sie gerne auch genannt werden aufmerksam gemacht worden.
Das Thema E-Zigaretten ist hier im Forum ja nicht neu, aber ich möchte euch von meiner Begegnung und Erfahrungen der Marke IQOS Berichten.
Angefangen hat alles in einem Cafe wo ich mit einem jungen Mann ins Gespräch kam. Der Herr berichtet mir, dass er E-Zigaretten verkaufe. IQOS (I quit ordinary smoking) um genau zu sein.
Den Namen kannte ich von unzähligen Werbeplakaten in der Stadt und ich bohrte ein wenig nach und das Gespräch wurde für mich sehr interessant.
Neben der Information, dass er als Vertriebler von IQOS ohne Ende Geld verdienen würde, war die Aussage "IQOS ist die Zukunft aller Raucher" für mich der Ansatz um mehr zu erfahren.
Ich selber halte überhaupt nichts von E-Zigaretten und war neugierig mal genau die andere Seite zu hören.
Der junge Mann berichtet freiwillig wie die Firma Philip Morris (weltweit größte privatwirtschaftliche Hersteller von Tabakprodukten) die Marke IQOS aufbaut um somit Raucher zu Dampfern machen möchte.
Ich selber habe von dem Konzern Philip Morris gehört und weiß, dass diesem neben vielen Zigarettenmarken auch die Marke Marlboro gehört. Warum möchte also ein Unternehmen die Kunden mit einem neuen Produkt vom alten weg locken? Oder was genau steckt dahinter?
Der Herr von IQOS sprach von einer Revolution des Geschäftsmodells von Philip Morris.
In einem acht Monate dauernden Test hatte man geprüft ob IQOS als Alternative zur Zigarette bei den Rauchern ankomme. Das Ergebnis war sehr positiv.
Als Folge hätte man 80 Prozent des Budgets in Deutschland in die Marke IQOS gesteckt. Sogar Gelder von der Marke Marlboro wurde zu IQOS geschichtet.
Der Konzern würde ganz bewusst dadurch ein Geschäftsmodell (Zigaretten) zerstören um ein anderes aufzubauen.
Ich selber weiß noch nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll
In erster Linie will Philip Morris nicht an den Geräten (E-Zigaretten) Geld verdienen sonder an den "Tabaksticks" sogenannten "Heets" .
Ich kannte bisher nur E-Zigaretten von Freunden mit Liquid und nicht mit "Sticks" zum nachfüllen.
Pro Gerät das verkauft wird, werden im Schnitt acht "Heets" pro Tag konsoniert. Bei einer klassischen Zigarette liegt der Durchschnitt bei zwölf Kippen am Tag.
An der Stelle des Gesprächs wurde mir noch deutlicher, dass es hier nicht um den gesundheitlichen Aspekte sondern rein um Zahlen ginge. Natürlich ist mir bewusst, dass jedes Unternehmen rentabel sein möchte und der E-Zigaretten Markt Milliarden schwer ist, doch es ging noch weiter.
Philip Morris nutze Ihre Datenbank von Marlboro-Rauchern um die neuen Potentiellen Kunden anzusprechen. Zusätzlich soll in Zukunft in allen deutschen Großstädten min. eine Boutique in Top-Lage eröffnet werden, wenn nicht schon geschehen. Jede Stadt wird massiv plakatiert und in Bars und Clubs sollen Promoter eingesetzt werden. Zusätzlich sind Tankstellen oder auch Supermärkte an das Vertriebsnetz angeschlossen.
Die Boutiquen sollen von der Aufmachung an Apple Stores erinnern um die Marke und das Produkt eher als Premium Lifestyle Accessoir verkauft werden.
Für mich ist das die fragwürdigste Aussage des Gesprächs gewesen.
Fakt ist nämlich nach kleiner Recherche, dass IQOS durch die Verwendung von den "Tabaksticks" keine Alternative ohne Teer oder Nikotin anbietet wie z.B. E-Zigaretten mit Liquid.
Der "Tabakstick" wird zwar nicht wie bei einer Zigarette verbrannt sondern nur erhitzt, jedoch enstehen in dem Dampf ein ähnlicher Nikotingehalt wie bei einer normalen Zigarette.
Das folgende Video erklärt es ganz gut:
Für mich stellt sich also die Frage:
Kann ich durch IQOS zum Nichtraucher werden, obwohl Tabak konsoniert wird? Oder ist es einfach nur eine andere Moderne Art des Rauchens?
IQOS wirbt mit dem Versprechen: Dampfen statt Rauche, Genuss ohne Gestank, ein gesünderes Leben.
Für mich klingt das eher nach einer Zigarette 2.0 die wieder durch gutes Marketing sexy gemacht werden soll. Die ersten unabhängigen Studien die nicht von der Tabakindustrie durchgeführt wurden, zeigen nämlich leider das sogar weitere Schadstoffe in sehr viel höherer Konzentration vorkommen als in einer herkömmlichen Zigarette.
Ihr werdet sicher auch schon die Shops von IQOS oder die Werbung bemerkt haben. Was meint Ihr? Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung damit und kann was zu berichten?
Viele Grüße
Marie
heute bin ich in Köln über den nächsten IQOS Shop oder "Boutique" wie sie gerne auch genannt werden aufmerksam gemacht worden.
Das Thema E-Zigaretten ist hier im Forum ja nicht neu, aber ich möchte euch von meiner Begegnung und Erfahrungen der Marke IQOS Berichten.
Angefangen hat alles in einem Cafe wo ich mit einem jungen Mann ins Gespräch kam. Der Herr berichtet mir, dass er E-Zigaretten verkaufe. IQOS (I quit ordinary smoking) um genau zu sein.
Den Namen kannte ich von unzähligen Werbeplakaten in der Stadt und ich bohrte ein wenig nach und das Gespräch wurde für mich sehr interessant.
Neben der Information, dass er als Vertriebler von IQOS ohne Ende Geld verdienen würde, war die Aussage "IQOS ist die Zukunft aller Raucher" für mich der Ansatz um mehr zu erfahren.
Ich selber halte überhaupt nichts von E-Zigaretten und war neugierig mal genau die andere Seite zu hören.
Der junge Mann berichtet freiwillig wie die Firma Philip Morris (weltweit größte privatwirtschaftliche Hersteller von Tabakprodukten) die Marke IQOS aufbaut um somit Raucher zu Dampfern machen möchte.
Ich selber habe von dem Konzern Philip Morris gehört und weiß, dass diesem neben vielen Zigarettenmarken auch die Marke Marlboro gehört. Warum möchte also ein Unternehmen die Kunden mit einem neuen Produkt vom alten weg locken? Oder was genau steckt dahinter?
Der Herr von IQOS sprach von einer Revolution des Geschäftsmodells von Philip Morris.
In einem acht Monate dauernden Test hatte man geprüft ob IQOS als Alternative zur Zigarette bei den Rauchern ankomme. Das Ergebnis war sehr positiv.
Als Folge hätte man 80 Prozent des Budgets in Deutschland in die Marke IQOS gesteckt. Sogar Gelder von der Marke Marlboro wurde zu IQOS geschichtet.
Der Konzern würde ganz bewusst dadurch ein Geschäftsmodell (Zigaretten) zerstören um ein anderes aufzubauen.
Ich selber weiß noch nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll
In erster Linie will Philip Morris nicht an den Geräten (E-Zigaretten) Geld verdienen sonder an den "Tabaksticks" sogenannten "Heets" .
Ich kannte bisher nur E-Zigaretten von Freunden mit Liquid und nicht mit "Sticks" zum nachfüllen.
Pro Gerät das verkauft wird, werden im Schnitt acht "Heets" pro Tag konsoniert. Bei einer klassischen Zigarette liegt der Durchschnitt bei zwölf Kippen am Tag.
An der Stelle des Gesprächs wurde mir noch deutlicher, dass es hier nicht um den gesundheitlichen Aspekte sondern rein um Zahlen ginge. Natürlich ist mir bewusst, dass jedes Unternehmen rentabel sein möchte und der E-Zigaretten Markt Milliarden schwer ist, doch es ging noch weiter.
Philip Morris nutze Ihre Datenbank von Marlboro-Rauchern um die neuen Potentiellen Kunden anzusprechen. Zusätzlich soll in Zukunft in allen deutschen Großstädten min. eine Boutique in Top-Lage eröffnet werden, wenn nicht schon geschehen. Jede Stadt wird massiv plakatiert und in Bars und Clubs sollen Promoter eingesetzt werden. Zusätzlich sind Tankstellen oder auch Supermärkte an das Vertriebsnetz angeschlossen.
Die Boutiquen sollen von der Aufmachung an Apple Stores erinnern um die Marke und das Produkt eher als Premium Lifestyle Accessoir verkauft werden.
Für mich ist das die fragwürdigste Aussage des Gesprächs gewesen.
Fakt ist nämlich nach kleiner Recherche, dass IQOS durch die Verwendung von den "Tabaksticks" keine Alternative ohne Teer oder Nikotin anbietet wie z.B. E-Zigaretten mit Liquid.
Der "Tabakstick" wird zwar nicht wie bei einer Zigarette verbrannt sondern nur erhitzt, jedoch enstehen in dem Dampf ein ähnlicher Nikotingehalt wie bei einer normalen Zigarette.
Das folgende Video erklärt es ganz gut:
Für mich stellt sich also die Frage:
Kann ich durch IQOS zum Nichtraucher werden, obwohl Tabak konsoniert wird? Oder ist es einfach nur eine andere Moderne Art des Rauchens?
IQOS wirbt mit dem Versprechen: Dampfen statt Rauche, Genuss ohne Gestank, ein gesünderes Leben.
Für mich klingt das eher nach einer Zigarette 2.0 die wieder durch gutes Marketing sexy gemacht werden soll. Die ersten unabhängigen Studien die nicht von der Tabakindustrie durchgeführt wurden, zeigen nämlich leider das sogar weitere Schadstoffe in sehr viel höherer Konzentration vorkommen als in einer herkömmlichen Zigarette.
Ihr werdet sicher auch schon die Shops von IQOS oder die Werbung bemerkt haben. Was meint Ihr? Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung damit und kann was zu berichten?
Viele Grüße
Marie