Hallo ihr zukünftigen Nichtraucher,
dann will ich Euch meinen Werdegang zum Nichtraucher mal erzählen.
Im Jahre 2018 hatte ich so um Ende Januar rum eine schwere Lungenentzündung. Mein damaliger Hausarzt meinte, och den Husten kriegen wir schon weg. Antibiotika und gut wäre das war so seine Meinung. Leider hielt der Dauerhusten mehr oder weniger bis Anfang 2019 an, worauf ich dann zu einem Internisten ging.Der gute Mann untersuchte mich kurz und ehe ich auch nur piep sagen konnte hatte ich eine Überweisung in die nächste ZNA.
Meine Frau fuhr mich dann zur zentralen Notaufnahme nach Warendorf. Dort kam ich sofort dran und wurde nach allen Regeln der Kunst verdrahtet und mit irgendwelchen Nadeln gestochen. 6 Stunden später sagte mir die Notärztin das ich eine Lungenentzündung verschleppt habe. Mein Lungenvolumen ist bis heute leider bei 75% stehen geblieben. Ursache war dafür die Fehldiagnose meines alten Hausarztes.
Ich habe mein Leben lang selbst gedreht, bzw. hatte diese Drehdose in der Tasche. Filterzigaretten habe ich nie vertragen, bekam regelmäßig Kopfschmerzen davon.
Meine letzte Selbstgedrehte steckte ich mir am 3.4.2019 ins Gesicht. Ein Zug, bähhhh, schmeckt ja mal garnicht >> Ascher und aus. Seit diesem Tag habe ich keine Zigarette mehr geraucht noch überhaupt in die Hand genommen. Tabak und Eindrehfilter, Blättchen, Feuerzeug... alles liegt noch rum und wird nicht mehr gebraucht. Stört mich überhaupt nicht.
Unser erste Vorsitzender aus unserem Amateurfunkortsverband hat medizinische Kenntnisse und hat mal versucht mir das zu erklären.
Im Prinzip ist es so, dass beim Start in die Nichtraucherkarriere viele Schalter im Hirn zu unterschiedlichen Zeiten umgelegt werden müssen. Durch meine sich immer deutlicher Abzeichnende Krankheit der Lunge, schaltete mein Körper direkt den Hauptschalter aus. Von daher konnte mir an dem Abend nichts besseres passieren wie dieser Notaus meines Körpers.
Es ist echt irre, ich hatte und habe bis heute keine Entzugsprobleme gehabt, kein zittrigen Hände, ich kann neben unseren Rauchern in der Firma stehen ohne schmacht auf eine Fluppe zu bekommen... habe bis dato nur 3 Kilo zugenommen.
Meine Frau hat am Folgewochenende auch mit dem Rauchen aufgehört. Ich sagte ihr noch, dass sie das nicht zwingend muss. Der Ehrgeiz hat sie aber gepackt mit dem Ergebnis: Bis heute Rauch Frei. Sie hatte und hat aber mit leichten Entzugsproblemen zu kämpfen. Jetzt so nach 15 Wochen ist das bei ihr aber auch eher nur noch sporadisch....
Also, was soll ich sagen? Hört einfach mit dem Rauchen auf. DIe Geschmacksnerven, der Geruchssinn, das ganze Lebensgefühl wird deutlich besser. Der Vorgang des stetigen "Besser werdens" geht relativ schnell, sodass man auch schnell belohnt wird.
Ich fahre einen Mercedes mit Nichtraucherpaket. Den Wagen habe ich vom Werk Bremen so bekommen und hatte immer so einen Nachrüst Ascher vom Stern dabei. Überall die Ascheflöckchen, der Geruch. Ständig der Zwang während der Fahrt eine Drehen zu müssen. Alles Vergangenheit, alles Geschichte.
Dafür jeden Monat 150€ mehr in der Kasse. Das erfreut einen dann ja auch mal so ganz nebenbei.
Also, hört auf mit dem Rauchen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich hoffe mit meiner obigen Schreibe den Einen oder Anderen zum Aufhören bewegen zu können.
Fragen? Kein Problem. Mal her damit. Ich helfe gerne.
LG Edgar
dann will ich Euch meinen Werdegang zum Nichtraucher mal erzählen.
Im Jahre 2018 hatte ich so um Ende Januar rum eine schwere Lungenentzündung. Mein damaliger Hausarzt meinte, och den Husten kriegen wir schon weg. Antibiotika und gut wäre das war so seine Meinung. Leider hielt der Dauerhusten mehr oder weniger bis Anfang 2019 an, worauf ich dann zu einem Internisten ging.Der gute Mann untersuchte mich kurz und ehe ich auch nur piep sagen konnte hatte ich eine Überweisung in die nächste ZNA.
Meine Frau fuhr mich dann zur zentralen Notaufnahme nach Warendorf. Dort kam ich sofort dran und wurde nach allen Regeln der Kunst verdrahtet und mit irgendwelchen Nadeln gestochen. 6 Stunden später sagte mir die Notärztin das ich eine Lungenentzündung verschleppt habe. Mein Lungenvolumen ist bis heute leider bei 75% stehen geblieben. Ursache war dafür die Fehldiagnose meines alten Hausarztes.
Ich habe mein Leben lang selbst gedreht, bzw. hatte diese Drehdose in der Tasche. Filterzigaretten habe ich nie vertragen, bekam regelmäßig Kopfschmerzen davon.
Meine letzte Selbstgedrehte steckte ich mir am 3.4.2019 ins Gesicht. Ein Zug, bähhhh, schmeckt ja mal garnicht >> Ascher und aus. Seit diesem Tag habe ich keine Zigarette mehr geraucht noch überhaupt in die Hand genommen. Tabak und Eindrehfilter, Blättchen, Feuerzeug... alles liegt noch rum und wird nicht mehr gebraucht. Stört mich überhaupt nicht.
Unser erste Vorsitzender aus unserem Amateurfunkortsverband hat medizinische Kenntnisse und hat mal versucht mir das zu erklären.
Im Prinzip ist es so, dass beim Start in die Nichtraucherkarriere viele Schalter im Hirn zu unterschiedlichen Zeiten umgelegt werden müssen. Durch meine sich immer deutlicher Abzeichnende Krankheit der Lunge, schaltete mein Körper direkt den Hauptschalter aus. Von daher konnte mir an dem Abend nichts besseres passieren wie dieser Notaus meines Körpers.
Es ist echt irre, ich hatte und habe bis heute keine Entzugsprobleme gehabt, kein zittrigen Hände, ich kann neben unseren Rauchern in der Firma stehen ohne schmacht auf eine Fluppe zu bekommen... habe bis dato nur 3 Kilo zugenommen.
Meine Frau hat am Folgewochenende auch mit dem Rauchen aufgehört. Ich sagte ihr noch, dass sie das nicht zwingend muss. Der Ehrgeiz hat sie aber gepackt mit dem Ergebnis: Bis heute Rauch Frei. Sie hatte und hat aber mit leichten Entzugsproblemen zu kämpfen. Jetzt so nach 15 Wochen ist das bei ihr aber auch eher nur noch sporadisch....
Also, was soll ich sagen? Hört einfach mit dem Rauchen auf. DIe Geschmacksnerven, der Geruchssinn, das ganze Lebensgefühl wird deutlich besser. Der Vorgang des stetigen "Besser werdens" geht relativ schnell, sodass man auch schnell belohnt wird.
Ich fahre einen Mercedes mit Nichtraucherpaket. Den Wagen habe ich vom Werk Bremen so bekommen und hatte immer so einen Nachrüst Ascher vom Stern dabei. Überall die Ascheflöckchen, der Geruch. Ständig der Zwang während der Fahrt eine Drehen zu müssen. Alles Vergangenheit, alles Geschichte.
Dafür jeden Monat 150€ mehr in der Kasse. Das erfreut einen dann ja auch mal so ganz nebenbei.
Also, hört auf mit dem Rauchen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich hoffe mit meiner obigen Schreibe den Einen oder Anderen zum Aufhören bewegen zu können.
Fragen? Kein Problem. Mal her damit. Ich helfe gerne.
LG Edgar
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Rauchfrei seit 03.04.2019 von jetzt auf gleich, ohne jegliche Komplikationen.
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