Endlich rauchfrei

    • Hallo,
      rauche jetzt seit über einen Monat schon nicht mehr und bin darauf stolz wie Oskar. Deswegen habe ich mich auch unter anderem in diesem Forum angemeldet, um ein bisschen Unterstützung zu bekommen.
      Momentan bin ich eigentlich ziemlich gut aufgestellt, da man ja sowieso nicht ausgehen kann und so die Verführung im Nachtleben ausgeschlossen ist.
      Hoffe es geht Euch allen gut und Ihr haltet weiter durch. :00008566:
    • Hi Bernd,

      von mir erstmal Glückwunsch zu deinem Erfolg. Das schlimmste hast du dann eigentlich hinter dir :thumbsup:

      Gerne unterstützen wir dich wo es nur geht. Hast du denn schon ein spezielles Thema wo du Hilfe benötigst?
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      Viel Spaß im Rauchfrei Forum
    • Bernd schrieb:

      Hallo,
      rauche jetzt seit über einen Monat schon nicht mehr und bin darauf stolz wie Oskar. Deswegen habe ich mich auch unter anderem in diesem Forum angemeldet, um ein bisschen Unterstützung zu bekommen.
      Momentan bin ich eigentlich ziemlich gut aufgestellt, da man ja sowieso nicht ausgehen kann und so die Verführung im Nachtleben ausgeschlossen ist.
      Hoffe es geht Euch allen gut und Ihr haltet weiter durch. :00008566:
      Sehr cool. Ein Monat ist super. Damit sollte der Rest ein Kinderspiel sein ;)
    • Ich werde am ehesten in großer Gesellschaft beim Feiern schwach, aber das fällt ja im Moment sowieso aus.
      Bei meinem letzten Versuch die Finger von Zigaretten zu lassen, war ich mit einer ziemlich lustigen und angeheiterten Runde auf einem Rock Konzert und als die Sonne unterging bin ich schwach geworden und habe den Versuch auch sofort in diesem Moment wieder beendet.
    • Hatte zwar wie befürchtet einen kleinen Rückfall, aber das ist mir ja schon ein paar mal so passiert. Aber diesmal habe ich deswegen nicht die Flinte ins Korn geworfen, sonder einfach noch mal von vorn gestartet.
      Um das zu vermeiden bin ich kurz aufs Dampfen umgestiegen und werde einfach den Nikotingehalt stückweise in kleinen Dosen minimieren.
      Hoffe damit Erfolg zu haben.
    • Bernd schrieb:

      Hatte zwar wie befürchtet einen kleinen Rückfall, aber das ist mir ja schon ein paar mal so passiert. Aber diesmal habe ich deswegen nicht die Flinte ins Korn geworfen, sonder einfach noch mal von vorn gestartet.
      Um das zu vermeiden bin ich kurz aufs Dampfen umgestiegen und werde einfach den Nikotingehalt stückweise in kleinen Dosen minimieren.
      Hoffe damit Erfolg zu haben.
      Ohh nein, was ist passiert?
      Und warum meinst du, dass dir das Dampfen helfen kann, keinen Rückfall mehr zu bekommen?
    • Da die Situation momentan ja sehr angespannt ist, sind die Pferde mit mir durchgegangen.

      Kämpfe aber trotzdem tapfer weiter und versuche jetzt den soften Ausstieg via Dampfen.

      Habe den nervlichen Kampf gegen die Nikotinsucht doch unterschätzt und versuche jetzt einfach den Nikotinpegel einfach Stück für Stück herunterzuschrauben.
    • Bernd schrieb:

      Da die Situation momentan ja sehr angespannt ist, sind die Pferde mit mir durchgegangen.

      Kämpfe aber trotzdem tapfer weiter und versuche jetzt den soften Ausstieg via Dampfen.

      Habe den nervlichen Kampf gegen die Nikotinsucht doch unterschätzt und versuche jetzt einfach den Nikotinpegel einfach Stück für Stück herunterzuschrauben
      Das klingt ja nicht so schön Bernd. Hattest du dich schon mal über andere "Hilfsmittel" informiert? Ich habe nämlich viele bekannte, bei denen hat der Wechsel zum Dampfen leider nicht den gewünschten Effekt gebracht. Sie dampfen nun fast den ganzen Tag und ich habe das Gefühlt, dass sie von den Dingern sehr viel mehr abhängig sind als vorher vom rauchen. Normale Zigaretten rauchen sie auch noch ab und an zwischendurch.
    • Bernd, das klingt, als ob du auf einem guten Weg bist. Es ist immer gut, wenn man einen Weg gefunden hat, der für einen selbst auch gangbar ist. Neben den perfekten Theorien ist es ja auch wichtig etwas zu haben, das auch praktisch für einen selbst funktioniert.

      Bernd schrieb:

      Ich werde am ehesten in großer Gesellschaft beim Feiern schwach, aber das fällt ja im Moment sowieso aus.
      Bei mir sind es die Situationen in geselliger Runde, gerade zu späterer Stunde, wenn schon Alkohol geflossen ist. Und auch Situationen, in denen ich gestresst bin und unter Anspannung stehe. Nicht zur Zigarette zu greifen ist für manche einfacher, wenn sie ein Alternativverhalten haben. Etwas anderes zu tun, ist oft leichter, als etwas ersatzlos einfach nicht zu tun.
    • Es geht den meisten Rauchern so, dass es besonders in geselligen Runden oder bei einer Party in den Fingern juckt. Das ist normal und geht aber auch nach einer gewissen Zeit vorbei. Wenn ihr mal eine länge Zeit nicht geraucht habt, wird auch bei einer Party das Verlangen nicht mehr auftreten. Ich habe mir oft in solchen Situationen damit geholfen, dass ich quasi "Mitleid" mit den Rauchern mir innerlich "eingeredet habe". Ich habe dann oft gedacht, "die armen Raucher, die sind noch süchtig, ich brauche das nicht mehr". Diese Einstellung hat mir in vielen Situationen geholfen.
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    • MartinB schrieb:

      Ich habe dann oft gedacht, "die armen Raucher, die sind noch süchtig, ich brauche das nicht mehr". Diese Einstellung hat mir in vielen Situationen geholfen.
      Das ist ein guter Ansatz, der mir gefällt. Für mich war das Überdrüssig sein der Sucht an sich tatsächlich auch einer der Hauptgründe für das Aufhören. Es ist ätzend von einem Stoff abhängig zu sein und das Gefühl zu haben, dass ohne den Konsum etwas fehlt. Dabei ist Nichtrauchen ja der eigentliche Normalzustand für den wir geboren sind.

      MartinB schrieb:

      Das ist normal und geht aber auch nach einer gewissen Zeit vorbei
      Kann aber eine gute Weile dauern. Im Gehirn gibt es ja so eine Art "Trampelpfade" und die Gedanken gehen den Weg des einfachsten Widerstandes. Wenn man nun etwas ändert, muss man sich erst mal durch einen wilden Urwald durchschlagen und einen neuen Trampelpfad anlegen. Je öfter man ihn geht, desto einfacher wird er gangbar. Und wenn man den alten Trampelpfad wirklich gar nicht mehr betritt, beginnt er nach einiger Zeit zuzuwuchern. Das dauert aber und man sollte Rückfälle wirklich nach Möglichkeit vermeiden.
    • bernard schrieb:

      Kann aber eine gute Weile dauern. Im Gehirn gibt es ja so eine Art "Trampelpfade" und die Gedanken gehen den Weg des einfachsten Widerstandes. Wenn man nun etwas ändert, muss man sich erst mal durch einen wilden Urwald durchschlagen und einen neuen Trampelpfad anlegen. Je öfter man ihn geht, desto einfacher wird er gangbar. Und wenn man den alten Trampelpfad wirklich gar nicht mehr betritt, beginnt er nach einiger Zeit zuzuwuchern. Das dauert aber und man sollte Rückfälle wirklich nach Möglichkeit vermeiden.
      Das ist natürlich auch von Person zu Person unterschiedlich. Aber ja, je öfter man solche Situationen meistert, umso einfacher wird es. Einfach nicht aufgeben. Ein Zug oder das Rauchen von nur einer Zigarette wirft einen direkt wieder zurück.
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