Was hilft gegen andauernde Erschöpfung? Erfahrungen gesucht!

    • hallo zusammen :) ich frage da wegen meiner schwester. seit ein paar monaten kämpft sie total mit erschöpfungszuständen und energielosigkeit. normalerweise war sie immer sehr aktiv und voller tatendrang, aber irgendwie hat sich das total aufgehört. zuerst dachte ich, sie würde zu wenig schlafen, aber sie hat mir versichert, dass das nicht so ist. allerdings wurde sie, aufgrund der aktuellen situation, immer träger, da ihr sportprogramm ausgefallen ist und sie im homeoffice fest saß. so hat ihr dann auch der tägliche weg zur arbeit gefehlt, den sie zu fuß zurück legte. nur das problem ist, dass sie nicht mehr zurückfinden und ihre körperk´liche leistung stark gemindert wurde. hat denn vielleicht jemand ebenfalls erfahrungen damit und möchte ein paar tipps mit mir teilen? übrigens, sie ist leider!!! noch immer raucherin. nach mehrmaligen versuchen es aufzugeben, hat sie jetzt den hut drauf geworfen und raucht leider wieder so viel wie eh und je... das würde ihr wahrscheinlich auch zu mehr wohlbefinden verhelfen. aber ich weiß ja wie schwer das ist, habe auch hart dafür gekämpft und habe viele versuche gebraucht um mit dem mist aufzuhören. nun gut, vielleicht hat ja jemand was hilfreiches beizutragen, würde mich über ein paar antworten freuen! danke! :)
    • Du hast ja eigentlich schon einige Punkte genannt, warum deine Schwester aktuell so "schlapp" ist. Ich würde Ihr raten, mal zum Arzt zu gehen. Die aktuellen hohen Temperaturen, wenig Bewegung, kein Sport, das Rauchen usw. sind da sicher ein Grund. Vielleicht kann ein kleverer Arzt da mit z.B. Vitaminen oder ähnlichem was nachhelfen.
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    • Wenn ihr Zustand schon seit Monaten andauert, würde ich auch empfehlen das beim Hausarzt anzusprechen. Oder, falls sie das hat, bei einem guten Apotheker, der sich Zeit nimmt. Wenn es körperliche Erschöpfung ist, gibt es durchaus Heilpflanzen, mit denen man etwas gegensteuern kann.

      Das mit dem Rauchen wieder anfangen, klingt für mich so, als ob es vielleicht auch eine psychische Komponente haben könnte? Bei mir wird der Druck zur Zigarette zu greifen in belastenden Situationen wieder stärker, wobei ich das mittlerweile an sich gut im Griff habe.
    • ihr hausarzt hat gemeint, dass sie eine leichte herz-kreislauf-schwäche haben könnte. das sei nicht weiter schlimm, aber sie muss bald wieder hin zur untersuchung und einiges machen, um dem entgegenzuwirken. der arzt hat ihr zu bewegung und leichter kost und crataegutt, ein mittel mit weißdorn geraten. und natürlich soll sie das rauchen bleiben lassen. ja, bernard, bei ihr ist es auch so, dass sie meint, sie habe zurzeit so viel stress und bestimmte punkte im leben belasten sie, deshalb könne sie gerade nicht aufhören. ich selbst kenne das ja auch, es ist wirklich verdammt schwer und ich habe jahre gebraucht, bis ich es geschafft habe. aber ja, es muss "klick" machen, erzwingen kann man das natürlich nicht und nerven möchte ich sie mit dem thema natürlich auch nicht andauernd. :)
    • Ich drücke die Daumen, dass sie trotzdem die Kraft finden kann, um mit dem Rauchen aufzuhören. Gesundheitlich würde es ihr sicher dann schneller wieder besser gehen.
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    • campino schrieb:

      ihr hausarzt hat gemeint, dass sie eine leichte herz-kreislauf-schwäche haben könnte. das sei nicht weiter schlimm, aber sie muss bald wieder hin zur untersuchung und einiges machen, um dem entgegenzuwirken. der arzt hat ihr zu bewegung und leichter kost und crataegutt, ein mittel mit weißdorn geraten. und natürlich soll sie das rauchen bleiben lassen.
      Gut, dass sie beim Arzt war. Von dem natürlichen Mittel habe ich auch schon Gutes gehört. Welche Erfahrungen macht sie denn damit? Gerade wenn der Arzt eine Herzbeteiligung für wahrscheinlich hält, wäre es für sie schon gut, wenn sie es schaffen würde das Rauchen aufzugeben. Vielleicht kannst du ihr mal raussuchen wie schnell und welche Verbesserungen auf gesundheitlicher Ebene nach dem Rauchstop eintreten? Zu wissen, dass Rauchen ungesund ist, ist das eine. Sich aber gezielt vor Augen zu führen wie viel besser es einem ohne Zigaretten gehen kann, noch etwas anderes. Und man darf auch nicht außer Acht lassen, dass sich auch körperliches Wohlbefinden positiv auf die Psyche auswirken kann.
    • MartinB schrieb:

      Ich drücke die Daumen, dass sie trotzdem die Kraft finden kann, um mit dem Rauchen aufzuhören. Gesundheitlich würde es ihr sicher dann schneller wieder besser gehen.
      ja, da hast du auf jeden fall recht, das wäre so wichtig! ich hoffe sehr, dass es bei ihr "klick" macht. aber natürlich weiß ich ja wie schwer das ist...


      bernard schrieb:


      Gut, dass sie beim Arzt war. Von dem natürlichen Mittel habe ich auch schon Gutes gehört. Welche Erfahrungen macht sie denn damit?
      ja, also mittlerweile geht es ihr zum glück schon wieder etwas besser. leichte bewegung, gesündere ernährung und crataegutt haben ihr dabei geholfen. nun müsste sie wirklich nurmehr mit dem giftstab aufhören, aber ich möchte sie da natürlich nicht unter druck setzen, sie ist ja schließlich alt genug und sie weiß ja genau, dass es ungesund ist. werde ihr aber bei gelegenheit wirklich mal so etwas raussuchen, was du gemeint hast. vielleicht wäre das ein ansporn. ich muss aber auf den richtigen moment warten, sodass ich ihr nicht auf die nerven damit gehe :D